17. Spieltag: VfB Fortuna Biesdorf – SV Tasmania Berlin 0:3 (0:1)
In dem Spiel gegen den Ligaprimus aus Neukölln, hatten wir uns viel vorgenommen und wollten unserem angemessenen Rückrundenstart das bekannte i-Tüpfelchen aufsetzen. Gegen Spielstarke Tasmanen wollten wir vor allem durch kompaktes auftreten einen frühen Rückstand verhindern. Die Jungs standen gut, wollte hier unbedingt etwas zählbares mitnehmen. In der 19.Spielminute ging Tasmania, nach einem katastrophalen Ballverlust in der Offensivbewegung, in Führung. Das sind Fehler, die dürfen uns einfach nicht passieren, denn sie wurden oft genug angesprochen! Kurz vor der Pause verpassten wir es dann auch einen guten Angriff konsequent auszuspielen und mit einem Ausgleich zum Pausentee zu gehen.
In Halbzeit zwei gelang es uns weiter kompakt zu stehen und ein frühes 0:2 für die Neuköllner zu verhindern. Wie auch schon in der ersten Hälfte, hatten wir die ein oder andere Situation, die uns durchaus auch einmal hätten treffen lassen können. – Wenn, ja wenn der Konjunktiv nicht wäre! – Das 0:2 in genau der richtigen Spielphase, zumindest für die Tasmanen, bekamen wir durch eine folgenschweren Stellungsfehler der Viererkette. Ärgerlich, denn beide Tore wären bis dato vermeidbar gewesen!
In schöner Stürmermanier köpften wir uns dann doch zu einem Tor. Blöd nur, dass es unser eigenes Tor war. – Egal, unter dem Strich eine gute Leistung. An einigen Stellschrauben werden wir aber noch drehen müssen, wenn wir noch einmal nach oben rutschen wollen.
Phrase des Tages: Es spielt sich alles im Kopf ab, also Kopf hoch!
Aufstellung: Conrad – Kermer, Steinecke, Jürß, Griethe – Jeschar, Biedka – Möllering, Meinke, Arendt – Gotzmer
Zum Einsatz kamen: Veybert, Junge, Hörner