Kabinengeflüster XXVIII Endlich – der Pott bei der Fortuna

31. August 2011

weise_gottfriedHer das Ding! Torsten und Andrè schnappten sich in Georgs Sportcasino am Grabensprung als erste Fortunen den Pott. Dazu ein Erinnerungsfoto – das muss schon sein. Auf dem Sockel der weltmeisterschaftsähnlichen Trophäe eingraviert: „Berliner Meister – Saison 2010/2011 – Fortuna Biesdorf 7-er Altliga – Berliner –Fußball-Verband.“

Micha Schuth war dabei, als bei Super-Sommer-Wetter im Landesleistungszentrum in Wannsee die Berliner Meister geehrt wurden. „Das war eine feine Sache“, fasste Schuthi zusammen…


Im Beisein von Berlins Regierenden Klaus Wowereit räumte die Fortuna gleich zweimal ab –  die 40er und die 50er Recken. Mehr Titel gingen nur an die große Dame Hertha. Natürlich auch noch einmal eine schöne Anerkennung für Vereinsboss Dr. Gerhard Schreiber, der im Vorjahr als Trainer der 40er Kicker dem jetzigen Meister Struktur verpasste.

Es war auch der Ritterschlag für Neu-Coach Jürgen Hinz. Old-Henry Rembach brillierte als mehrfacher Strafstosskiller und hielt so manchen Punkt fest. Fortunas Literat Micha Schuth gefiel – wie schon Jahre davor – mit messerscharfen Analysen und effizienter Defensivorganisation. Capitano Jockel Rieck war wieder das „gute Gewissen“ des Teams. Herausragender Motivator. Uli Berger brachte sich als Defensivmann stärker ein als im Vorjahr. Im Kreativbereich setzten Heiko und Renè Schickgram, Mike Groß wechselweise Akzente. Vorn sorgten Sprinter Peter Wichmann und Marathonmann Andrè Weise für Alarm. Herausragend Torsten Schrumpf. Zum dritten Mal in Serie Toptorschütze! Ein Meister-Chapeau verdienen genauso die Defensivleute Jörg Müller ( Klasse, der  Fortuna-Movie-Hit!!!), Mario Gläß und Raimund Kluge. Nicht zu vergessen die grüne Solidarität der 32er. Dafür steht nicht zuletzt Casi Staaks. So viel Zeilen Anerkennung mussten noch einmal sein.

Der Alltag hat die Fortuna wieder eingeholt. Zwei Heimspiele standen an. Wurde der Auftakt mit 3:0 gegen Weißensee noch ordentlich bewältigt, so hat man beim 2:2 gegen Empor (Torschützen Andrè und Torsten) Punkte liegengelassen. Hauptkritikpunkt in der Kabine – Ulis vergeigter Strafstoss beim Stand von 2:1. Interessanter Dialog: Coach Jürgen: „ Mike, du solltest doch schießen.“ Mike: „Uli ging wie der Alte Fritz mit Pickelhaube im Stechschritt auf den Punkt zu…  “ ( Mike lieferte dazu eine plastische Choreografie! Gelungener Beitrag zur Preußen-Prinz-Heirat in Potsdam).

Uli war in diesem Moment natürlich die tragische Figur. Aber zu seiner Ehrenrettung zwei Dinge: Erstens -Fortuna hatte genügend Chancen, das Match trotz der „Niete“ für sich zu entscheiden. Zweitens – vom Punkt haben schon ganz andere versagt – Ferenc Puskas beim 2:0-Olympiasieg 1952, Diego Maradona im WM-Viertelfinale 1990, Michel Platini im Viertelfinale 1986 und – na klar: Der Uli Hoeness im EM-Finale 1976. Nun auch Fortunas Uli. C`est la vie…

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